CambiaLINE feiert achtjähriges Firmenjubiläum!

Auch in diesem März staune ich darüber, wie schnell die Zeit vergeht: CambiaLINE feiert achtjähriges Firmenjubiläum! Die letzten Jahre sind wie im Flug vergangen.

Ich erinnere mich noch an das Jahr 2016, in dem ich meine Firma gegründet habe und mit Feuereifer das inhaltliche Profil und die Website ausgearbeitet habe. Es war aufregend und gleichzeitig war ich auch ganz ruhig, weil ich wusste, dass ich mit einem gut gefüllten Rucksack voller Erfahrungen, Kompetenzen, Methoden und Skills ins Abenteuer der Selbständigkeit ziehe.

Doch was ich selbst einbringe, ist nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille ist noch wichtiger: das Vertrauen meiner Kundinnen und Kunden.

Ich bin stolz und dankbar, dass mich mit manchen Unternehmen bereits eine langjährige Zusammenarbeit verbindet und dass es immer wieder neue Begegnungen gibt, aus denen kreative Ideen und Projekte entstehen.

Mein eigenes Alter erlebe ich nur positiv. In der Mitte des Lebens angekommen empfinde ich mich als souverän, krisenfest, treffsicher und unverändert neugierig. (Dabei spare ich aus, dass mich der lädierte Innenmeniskus in den letzten Monaten am Rudern gehindert hat.)

Kundinnen und Kunden profitieren davon, dass ich vieles nicht zum ersten Mal mache, auch schon schwierige Projekte durchlitten habe und weiss, was funktioniert und was man lieber lassen sollte.

Mir ist wichtig, immer auf Neues gefasst zu sein und genau zuzuhören, welche Probleme und Erwartungen es gibt. Gleichzeitig fällt es mir immer leichter, schnell gute Lösungen abzuleiten. Nur wenn man den Problem-Mechanismus genau versteht, kann man die Lösung designen.

«De quoi s’agit-il?», fragte ein früherer Beraterkollege immer und meinte damit die kluge Transfer-Leistung guter Consultants, nämlich die Antwort auf die Frage, worum es tatsächlich geht. Das erkenne ich mittlerweile recht schnell und ebenfalls zügig greife ich passende Tools aus meinem gut gefüllten Werkzeugkoffer.

Natürlich bedeutet das nicht, dass ich in der Hängematte alter Methoden schaukele. Das wäre viel zu langweilig. In den letzten Jahren habe ich mich munter fortgebildet, z.B. in Design Thinking und agilen Methoden der Selbstorganisation.

Manchmal investiere ich auch in Lust-und-Laune-Themen, wie z.B. Flipchart-Visualisierung. Ich habe schon seit Jahren Wachsmalkreide im Rollkoffer und im letzten Jahr einfach mal ein Seminar gebucht, um Ideen grafisch noch besser entwickeln zu können.

Auch meine Tätigkeit als Dozentin für Business Transformation ist ein fröhliches Investment in den eigenen Methodenkoffer und dessen Relevanz. Ich erweitere mein Repertoire ständig und investiere bewusst Zeit in dessen Vermittlung für wissbegierige Menschen.

Vor allem aber wachse ich im neugierigen Austausch mit meinen Kundinnen und Kunden. Ich weiss, dass ich am Markt nur relevant bleibe, wenn ich mich für frische Sichten auf möglicherweise nicht völlig neue Herausforderungen begeistere. Zum Glück fällt mir das leicht. Der Mut zur Veränderung definiert sich immer wieder neu.

Meine kleine Firma hat sich erfolgreich entwickelt. Auch die schwierigen Corona-Jahre konnte ich gut überwinden. Im Jahr 2020 habe ich erlebt, wie Unternehmen Projekte sistierten und niemand mehr Workshops machen wollte. Schwierige Zeiten für die Organisationsentwicklung – was auch den Firmen klar war. Ab Herbst 2021 war ich wieder auf verschiedenen Projekten, weil allen klar war, dass man das Ende der Krise nicht passiv abwarten konnte.

Ich denke, die Lernkurve bei CambiaLINE war nicht anders als bei anderen Firmen. Der Digitalisierungsschub war gewaltig und nie hätte ich gedacht, wie gut viele Workshops auch über Teams und Zoom funktionieren.

Längst ist wieder Normalität eingekehrt. Immer noch arbeite ich oft virtuell, fahre aber auch wieder viel durch die Gegend und erlebe die Kraft physischer Meetings. Meine kleine Firma steht gelassen in der Welt, denn ich weiss, dass ich meine berufliche Bestimmung gefunden habe und Auftraggebende in Unternehmen erkennen, dass ich sie damit erfolgreich mache.