Projekt-Kickoff
Das Projekt-Kickoff ist der wichtige Auftakt zu einer oft mehrmonatigen Zusammenarbeit. Das besondere an Projektteams ist, das sie sich nur für dieses Vorhaben formieren. Der Projektleiter führt sein Team ohne Vorgesetztenfunktion.
Die Teammitglieder haben individuelle Interessen, schon weil sie an unterschiedliche Führungskräfte berichten. Über ihre Karriere entscheiden Ziele, die der Vorgesetzte definiert.
Im Projekt müssen sie Interessen zusammenbringen und gemeinsame Ziele verfolgen. Der Projektleiter ist darauf angewiesen, dass die Mitglieder seines Teams motiviert und verlässlich ihre Lieferergebnisse zum Projekterfolg beisteuern.
Das Projekt-Kickoff erzeugt ein gemeinsames Verständnis von Zielen, Vorgehen und Lieferergebnissen im Projekt. Auch Rollen und Zusammenarbeit im Projektteam werden geklärt und ausverhandelt. Der Workshop schafft Grundlagen für die Teamperformance.
«Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.»
(Henry Ford)
- interdisziplinäre bzw. bereichsübergreifende Projektteams
- Kernteams von strategischen Initiativen
- Projektteams an der Schnittstelle von IT und Business
- Zentrale Funktionen, z.B. Personal, IT, Marketingt
- 1 Tag / ca. 6 Stunden
- Gemeinsames Verständnis von Grundlagen im Projekt
- Gemeinsames Verständnis von Rollen und Zusammenarbeit
- Abgestimmte Projektaufträge
- Identifizierte Abhängigkeiten zwischen Teilprojekten
Ablauf: Projekt-Kickoff
Im ersten Teil des Projekt-Kickoff werden die Grundlagen der Projektarbeit vorgestellt, diskutiert und verlässlich verstanden. Die Projektleitung präsentiert z.B. Projektziele, Vorgehensmodell, Projektorganisation, Meilensteinplan, Führungsrhythmus und den Reportingmodus.
Darauf aufbauend werden im zweiten Teil die geplanten Beiträge der Mitglieder des Projektteams vorgestellt. Basis sind die vorbereiteten Projektaufträge zu Teilprojekten. Was einzeln ausgearbeitet wurde, wird nun in der Gruppe vernetzt. Die Mitglieder des Projektteams erläutern ihre Lieferergebnisse und diskutieren Schnittstellen und Abhängigkeiten.
Im dritten Teil werden die Rollen im Projekt diskutiert und definiert. Im Ergebnis werden Verantwortlichkeiten und Erwartungen geklärt. Dabei helfen Use cases, denn erst die praktischen Beispiele zeigen ganz konkret, wer was wie mit wem bearbeiten soll. Meist werden auch Hürden der Zusammenarbeit sichtbar. Dann wird direkt verabredet, wie sie ausgeräumt werden.